Yoga
Kundalini Yoga
ist seit vielen Jahren ein Teil meines Lebens. Das was mir am Kundalini Yoga besonders gut gefällt, sind die dynamischen Körperübungen. Sie bedeuten für mich: Kraft zur Veränderung, Vitalität und Flexibilität. Kraft zur Veränderung ist immer dann nötig, wenn wir das Gefühl haben, in unserer Entwicklung nicht vorwärts kommen. Dies kann sich äußern durch Unruhe, Schmerzen oder sonstige körperliche Einschränkungen. Auch das Gefühl ein von uns gestecktesZiel nicht zu erreichen, von Außen begrenzt zu werden weil Erwartungen und Ängste uns blockieren. Gleichzeitig erzeugen diese Übungen auch eine reinigende und entspannende Wirkung die für mehr Klarheit sorgt.
Die Atmung im Kundalini Yoga:
Der lange und tiefe Atem beruhigt und kräftigt die Nerven, stärkt die Konzentration und massiert die inneren Organe. Er stärkt und lädt den Aurakörper auf, dies mindert die Anfälligkeit für äußere Negativität, Unfälle und Krankheiten. Der Feueratem regt/feuert die Stoffwechselfunktion an. Die bewusste Ausatmung unterstützt uns beim LOSLASSEN. Dies beinhaltet alles was überholt, alt oder verbraucht ist, nicht länger für uns von Nutzen ist und deshalb losgelassen werden will. Loslassen heißt immer auch ENTSPANNEN, wieder zurück finden zu mir.
Die Meditation - die eigene Mitte finden:
"Meditation ist eine Pflicht deinem Selbst gegenüber: Der Moment, in dem du dir deines Selbst bewusst wirst, ist der Moment, in dem du für dich selbst schön wirst; denn in dem Moment, in dem du dich auf dein Selbst konzentriest, ändert sich deine Frequenz, und das Universum um dich herum ändert sich ebenfalls. Das ist ein kosmisches Gesetz." Zitat von Dr. Anand Martina Seitz, Mit Yoga durch die Wechseljahre)
Jede psychische Störung, depressive Verstimmung, Lösung von Ängsten, unterdrückte Wut oder Abbau von Stress, kann durch eine spezielle Meditation positiv beeinflusst werden.
Die Mantren im Kundalini Yoga:
Mantren sind Konzentrationswörter (Ma = Geist, tra = Projektion). Sie regen 84 Energiepunkte am Gaumen an und wirken auf das Zwerchfell. Zu Beginn jeder Übungsreihe wird ein Mantra gesungen, um sich zu öffnen und einzustimmen. Gleichzeitig errichten wir dadurch unser Schutzfeld, das uns hilft, uns auf Veränderungen die gewünscht werden, einzulassen.